Der Kampf deutscher Internationalistinnen gegen Krieg und Faschismus in Spanien 1936 – 1939 | La lucha de las internacionalistas contra la guerra y el fascismo en España 1936-1939

Der Kampf deutscher Internationalistinnen gegen Krieg und Faschismus in Spanien 1936 – 1939 |

La lucha de las internacionalistas contra la guerra y el fascismo en España 1936-1939

Von Ingrid Schiborowski und Anita Kochnowski. Übersetzung von M. u. M. Bremer.

Die Geschichte der Frauen, die zwischen 1936 und 1939 die Spanische Republik mit verteidigten, ist noch nicht geschrieben. Erfreulicher Weise mehren sich in den letzten Jahren die Publikationen über diese Frauen.

Bereits vor der Gründung der Internationalen Brigaden im Oktober 1936 kämpften ausländische Frauen in den Milizen der Parteien und Organisationen gegen die Franquisten. Einige hatten als Exilantinnen in Spanien gelebt, andere kamen zur Arbeiter-Olympiade, die im Juli 1936 in Barcelona stattfinden sollte. Manche folgten ihren Männern, die sich als freiwillige Kämpfer gemeldet hatten.

Internationalistinnen aus zahlreichen Ländern kämpften als Milizionärinnen, Krankenschwestern, Ärztinnen, Kraftfahrerinnen, Dolmetscherinnen, Journalistinnen, Fotografinnen, auch in den unterschiedlichsten militärischen und zivilen Bereichen wie Verwaltungen, Betrieben oder der Landwirtschaft für die Republik.

Die Daten mancher Frauen wurden wahrscheinlich nie erfasst werden. Es war Krieg. Frauen setzten ihr Leben ein und wurden Opfer der Kämpfe. Oft blieben nur die Namen. Aber diese Frauen hatten ihren eigenständigen Anteil an der Verteidigung eines neuen Spanien.

Nach dem Putsch der reaktionäre Generale am 17. Juli 1936, unterstützt durch die nationale Großbourgeoisie und den Klerus, gegen die demokratisch gewählte Volksfront-Regierung der Spanische Republik, standen vor allem die deutschen und italienischen Faschisten, die aktiv von Anbeginn in die Ereignisse eingriffen, an deren Seite. Nicht weniger hilfreich für die putschenden Generale war die von den „Demokratien“ verkündete sogenannte Nichteinmischung, die aber in Wirklichkeit die Benachteiligung der rechtmäßigen Regierung zum Ziel hatte.

Die Verteidigung der Spanischen Republik gegen die internationale Reaktion wurde zur Sache der progressiven Kräfte des spanischen Volkes und auch Millionen Menschen in aller Welt, die ihre Solidarität mit ihnen bekundeten. Tausende Freiwillige, Männer und Frauen, aus über 50 Ländern der Erde gingen nach Spanien, um aktiv die Republik zu verteidigen. Unabhängig von ihren politischen und religiösen Bindungen verstanden sie sich in erster Linie als Antifaschisten.

Viele von ihnen gingen nach dem, mit ausländischer Hilfe errungenen Sieg Francos nach Frankreich, wo sie unter menschenunwürdigen Bedingungen interniert wurden. Jene, die in ihre Heimatländer zurückkonnten, erlebten hier teilweise juristische Verfolgung, Diskriminierung und Schikanen.

Viele dieser Frauen, die nun im Exil in Frankreich lebten, reihten sich nach der Besetzung des Landes durch die faschistischen Truppen, in den französischen Widerstand ein, kämpften, litten und starben im gemeinsamen Kampf gegen die Faschisten. Später finden wir viele dieser Frauen die den Kampf überlebten, an hervorragenden Stellen in der Friedens- und Sozialbewegung.

Das Andenken an diese Frauen und die millionenfache internationale Solidarität, die von Frauen mitgestaltet und mitgetragen wurde, darf angesichts der gegenwärtigen Rechtsentwicklung in Europa nicht in Vergessenheit geraten.

Am 30. Januar 1933 erfolgte durch die reaktionärsten Kräfte in Deutschland die Machtübertragung an die Faschisten. Der faschistische Mob, der bereits im Vorfeld Mord und Terror in Deutschland ausübte, erhielt jetzt die staatliche Autorität, die umgehend in die Verfolgung Andersdenkender, nationaler Minderheiten, speziell der Jüdischen Mitbürger, landesweit umschlug. Um dem Mord und der Folter in den SA-Kellern zu entgehen sowie die Einlieferung in das KZ zu vermeiden, blieb für viele nur die Flucht ins Ausland. Zu diesen Exilländern gehörte auch Spanien. Somit standen die ersten deutschen Antifaschisten mit Beginn des Putsches schon im Kampf für die Republik.

Erfasst haben wir 165 deutsche Frauen, die sich in den Kampf gegen die Franco-Faschisten in Spanien an die Seite des spanischen Volkes stellten.

Nach unseren Ermittlungen waren darunter 46 Frauen bereits in Spanien, weil sie dorthin ins Exil gegangen sind.

Während des Krieges kamen weitere 48 Frauen aus den Exilländern Belgien, der Tschechoslowakei, Dänemark, Argentinien, der Sowjetunion, den Niederlanden, der Schweiz, Frankreichs, Englands, Jugoslawiens und Palästina hinzu, um an der Seite der spanischen Republik gegen die Faschisten zu kämpfen.

Direkt aus Deutschland kamen drei Frauen nach Spanien.

Über die noch fehlenden 71 Frauen kann von uns nicht gesagt werden, aus welchem Lande sie nach Spanien kamen.

In Deutschland haben die Frauen miterleben müssen, was Faschismus bedeutet und sie wussten, dass Deutschland für einen neuen Krieg rüstete.

Ihre Hoffnung war, dass hier in Spanien der Faschismus geschlagen werden kann. Dieses Hoffen wurde nicht erfüllt, da die europäischen Regierungen nicht der spanischen Republik, sondern den Putschisten, wenn auch indirekt, zur Hilfe eilten. Diese Regierungen nahmen es in Kauf, dass sich die Ereignisse in Spanien zum Übungsfeld für den II. Weltkrieg entwickelten.

Nach unseren Ermittlungen kamen 54 Frauen mit ihren Ehemännern nach Spanien.

Davon waren bereits 21 Frauen bereits in Spanien.

So auch Golda Weid, Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands, die mit ihrem Lebensgefährten Max Friedemann 1934 zuerst nach Dänemark, später nach Spanien emigrierte.

Golda war beteiligt an den Vorbereitungen für die Arbeiter-Olympiade in Barcelona, die im Juli 1936 stattfinden sollte.

Im Juli 1936 nahm sie gemeinsam mit anderen Antifaschisten an den Kämpfen in Barcelona als Angehörige Gruppe Thälmann teil, zu deren Kommandant Max Friedemann gewählt wurde.

Am 13. August 1936 heiratete sie Max Friedemann im Kampfgebiet von Tardienta. Im September ging sie an die Front von Grañén im Aragon. Sie arbeitete als Verbindungsfrau zur spanischen Stadtverwaltung, als Hilfsschwester und als Dolmetscherin einer englischen Sanitätseinheit.

Am 9. Februar 1939 verließen Golda und Max Friedemann Spanien.

In Frankreich wurden sie inhaftiert und in mehreren Lagern interniert. Aus dem Lager Gurs gelang ihnen die Flucht.

Die Eheleute kämpften in der französischen Widerstandsbewegung. Beide wohnten 1945 in Paris und kehrten 1946 nach Deutschland zurück.

Von 1961 bis 1965 lebte Golda Friedemann mit ihrem Mann in China, der dort für die DDR Handelsrat war. Sie arbeitete als Dolmetscherin und erfüllte ehrenamtliche Aufgaben in der Botschaft.

Bis ins hohe Alter war sie politisch aktiv. Golda Friedemann starb am 15. Mai 1997 in Berlin.

27 Frauen gingen gemeinsam mit ihren Ehemännern aus einem Exilland dorthin.

Zu ihnen gehörte das Ehepaar Auguste und August Groel, die schon 1924 aus Deutschland ausgereist sind, weil August Arbeit in Argentinien gefunden hatte und kamen von dort 1937 nach Spanien. Auguste arbeitete als Wirtschaftsleiterin und Krankenschwester im Hospital „Gota de Leche“ in Albacete.

Über 4 Ehepaaren ist nicht bekannt, aus welchem Land sie sich auf den Weg nach Spanien machten.

Therese Maria Glaser kam 1936 mit ihrem Ehemann, dem Interbrigadisten und Arzt Dr. Willy Glaser und der Tochter Erika nach Spanien, wo sie als Krankenpflegerin in den Hospitälern der Internationalen Brigaden arbeitete. Die Tochter Erika galt als die jüngste Krankenschwester in den Internationalen Brigaden, da sie bereits mit 14 Jahren ihrem Vater half.

Nach dem Krieg war sie mit ihrer Tochter in Frankreich interniert. Beide konnten aus dem Lager fliehen. Therese Glaser nahm Kontakt zu Herta und Noel Field auf und vertraute ihnen ihre Tochter an, die sie in der Schweiz unterbrachten. Später konnte Therese Maria Glaser gemeinsam mit ihrem Mann nach England ausreisen.

2 Ehepaare kamen direkt aus Deutschland.

Hier sei Magdalene Jans. Das Ehepaar besaß ein Lebensmittelgeschäft. Das Geschäft lief gut und sie konnten sich sogar ein Auto leisten. Beide waren Mitglieder der KPD. Während ihr Mann Peter, als Hitler an die Macht kam, in die Niederlande floh, blieb sie mit den Kindern Hans und Willy in Krefeld. Mehrere Haussuchungen musste sie über sich ergehen lassen. Gemeinsam mit ihren beiden Söhnen folgte sie im September 1937 ihrem Mann, der 1936 nach dem Putsch der Generäle als Freiwilliger nach Spanien ging.

Magdalena lebte und arbeitete in Barcelona in einem Heim für Emigranten. Wie ihr Mann gehörten beide Söhne den Internationalen Brigaden an.

Als die Internationalen Brigaden im Oktober 1938 Spanien verlassen mussten, brachte sie gemeinsam mit der Österreicherin Guste Juttmann vier Schwerverwundete über die französische Grenze in ein Hospital bei Marseille. Gemeinsam mit Chauffeur und Wagen kehrte sie nach Spanien zurück mit dem Ziel, noch weiter zu helfen. Später musste sie Spanien endgültig verlassen.

In Frankreich schlossen sich Magdalene, Peter der Résistance an.

Ihr Sohn Willy wurde im Lager Argelès sur-Mer, interniert, von dort aus nach Deutschland deportiert, kam ins KZ Dachau und wurde im Oktober 1943 dort ermordet. Ihr Sohn Hans floh aus dem französischen Internierungslager Gurs und schloss sich, wie die Eltern, der Résistance an.

4 Frauen hatten vor 1933 Spanier geheiratet und lebten in Spanien als Francos Truppen die Spanische Republik überfiel.

Eine von ihnen war Taege Hilde (Orobon), die Modezeichnerin und Mitglied der FAUD war. 1927 heiratete sie Valeriano „Pedro“ Orobon Fernández, einen führender Theoretiker der CNT, der 1937 durch eine Fliegerbombe getötet wurde. Das Paar lebte seit 1931 in Madrid. Hilde Orobon arbeitete im Juli 1936 in der Zensurabteilung des republikanischen Kriegsministeriums in Madrid und war auch als Dolmetscherin zwischen dem Verteidigungsrat und den deutschen Freiwilligen der Batterie „Dimitroff“ der IB tätig.

Diese Frauen waren keine Anhängsel ihrer Männer. Sie waren selbstbewusste, kämpferische und weltoffene. Viele von ihnen haben ihre Männer im politischen Kampf kennen und lieben gelernt und standen ihnen gleichberechtigt zur Seite.

Sie kämpfen, genau wie ihre Männer, für Frieden, für das Glück und den Fortschritt der Menschheit. Sie waren bewusste Antifaschistinnen

 Die meisten Frauen gehörten keiner politischen Partei an. Der Hass auf den Faschismus und den Krieg, die Liebe für die Menschheit und das Leben waren Motive, warum sie sich in Spanien dem Kampf gegen die Franco-Faschisten anschlossen.

Folgende politische Zugehörigkeit der deutschen Frauen konnten wir aus den Biographien ermitteln:

  • Kommunistischen Partei Deutschlands 35
  • Kommunistischer Jugendverband Deutschlands 2
  • Sozialdemokratischen Partei 4
  • Partido Obrero de Unificacion Marxista (POUM) 8
  • Deutschen Anarcho-Syndikalisten (DAS) 5
  • Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) 2
  • Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP) 2
  • Sozialistischen Studentenbund 1
  • Roten Hilfe 4
  • Mitglied einer anarchistischen Partei 1
  • Unió Socialista de Catalunya (USC) 1

Berufe, in denen die Frauen arbeiteten, bevor sie nach Spanien gingen:

Arbeit in einer Druckerei 1 – Textilarbeiterin 1 – Köchin 1

Ärztinnen 8 –  Krankenschwester 16 – Krankenpflegerin 2 – Zahnärztinnen 2 – Zahnärztliche Assistentin 1–  Medizinstudentin 2 – Medizinische Assistentin 1 – Heilgymnastin und Masseuse 1 – Röntgenassistentin 1 – Kinderpflegerin 1 – Kindergärtnerin 2 –      Sanitäterinnen 3 –  Säuglingspflegerin 1

Bank- und Verwaltungsangestellte 1  –  Angestellte 1 –– Kontoristin 3

Inhaberin eines Lebensmittelgeschäftes 1 – Verkäuferin 1 – Pelzwarenhändlerin 1

Bibliothekarin und Übersetzerin 1 – Buchhändlerin 1

Dolmetscherin 3 – Journalistin 2 – Schriftstellerin 2 – Philologin 1 – Fotografinnen 2

Sozialfürsorgerin 1 – Haushälterin 1 ––Kindermädchen 1 –Köchin 1 – Kontoristin 3 ––

Lehrerinnen 3

Modezeichnerin 2 – Näherin 2 – Zuschneiderin 1

Schauspielerin 1

Schreibkraft 1 – Sekretärin 1 – Stenotypistin 5

Wirtschaftsleiterin 1

Im republikanischen Spanien arbeiteten die Frauen als Ärztinnen, Physiotherapeutin, Radiologin, Krankenschwestern, Röntgenschwester, Pflegehelferinnen, Sanitäterinnen in den Hospitälern der Internationalen Brigaden oder in den Miliz-Columnen.

Wir finden Frauen als Mitarbeiterinnen in Kinderheimen der Internationalen Brigaden, als Dolmetscherinnen und Übersetzerin, Fotografinnen und Journalistinnen, Köchin, Kindergärtnerinnen, als Milizionärinnen in der Grupo Internacional, Columna Durutti, der Gruppe Thälmann oder POUM-Milizen.

Sie sind aber auch Sprecherinnen und technische Mitarbeiter beim Rundfunk (Deutscher Freiheitssender 29,8, Sender der UGT in Madrid, Radio Barcelona CNT und Radio Madrid).

Sie sind aber auch als Mitarbeiter und technische Kräfte im Ausländerdienst der PSUC, im internationalen Bereich der PSUC, in der Kulturkommission der IB, Presseabteilung, im Kommissariat für Propaganda der PSUC, Mitarbeiterin Rückwärtiger Dienst der IB und in der Verwaltung deren Sanitätsdienstes zu finden.

Die Mehrheit der Frauen arbeitete jedoch im medizinischen Bereich (57).

Stellvertretend seien hier genannt:

 Margarita Zimbal (Zimmermann, Margarete genannt Putz) war Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, emigrierte nach Spanien und lebte in Barcelona.

Sie gehörte bereits während der Abwehr des Putsches im Juli 1936 als Infanteristin einer Einheit der POUM-Milizen an. Im August 1936 war sie Teilnehmerin am Mallorca-Einsatz von Alberto Bayo.

Am 23. Oktober 1936 wurde in der „La Vanguardia“ berichtet, dass Margarita Zimbal an der Front von Huesca am 22. Oktober 1936 verwundet wurde und am 23.Oktobber ihrer Verwundung erlegen ist.

Lotte Möller-Spangenberg gehörte der Kommunistischen Partei Deutschlands an. Ab 1933 leistete sie illegale Arbeit, emigrierte im Mai 1933 nach England und Dänemark. Im Mai 1937 ging sie nach Spanien. Lotte Möller arbeitete als Maschinistin, Redakteurin und Sprecherin beim Deutschen Freiheitssender 29,8 und mit Käthe Dahlem im Büro von Franz Dahlem. Ende 1939 führte ihr Weg nach Schweden und nach Dänemark. Hier wurde sie im Mai 1941 in Kopenhagen verhaftet, bis Juni 1943 im Gefängnis Vestre festgehalten und weitere drei Monate im Lager Horserød interniert. Anfang Oktober 1943 kam sie in das KZ Stutthof, Anfang Mai 1945 wurde sie von britischen Truppen befreit. Durch das Rote Kreuz konnte sie nach Dänemark zurückkehren.

Marta Drumm, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands ging gemeinsam mit ihrem Ehemann Hermann im Februar 1937 als Sanitäterin nach Albacete. Ihr Mann kämpfte als Leutnant in der 3. Kompanie des Thälmann-Bataillons und fiel am 1. September 1937.  Marta war zu diesem Zeitpunkt im 5. Monat schwanger. Trotzdem arbeitete sie weiter als OP-Schwester bis 14 Tage vor der Geburt ihres Kindes, das nach dessen Vater Hermann genannt wurde.

Die Bewertung ihres Einsatzes, nicht nur für sich, sondern auch für viele andere drückt Marta Strasser so aus: “Wir haben in unserem Kampf Glück und Erfolg erlebt, wir haben geirrt und Fehler gemacht und viele Niederlagen erlitten, aber wir sind stets unseren Idealen treu geblieben, auch wenn wir dadurch kein leichtes Leben hatten… Wir haben Solidarität gegeben, so gut wir konnten und haben diese tausendfach zurückbekommen.“

Nach dem Spanischen Krieg war es den deutschen Frauen nicht möglich, in ihr Heimatland zurückzukehren. Viele von ihnen schlossen sich nach der Besetzung ihrer Emigrationsländer der dortigen Widerstandsbewegung an.

Von den 165 konnten wir feststellen, dass 83 Frauen nach Spanien ins Exil nach Frankreich, Algerien, Belgien, England, Dänemark, Schweden, Norwegen, Schweiz, Mexiko, Neuseeland, Kolumbien und die USA gingen. Davon alleine 46 nach Frankreich. Bei 82 Frauen konnte nicht mehr feststellen, wohin ihr Weg sie nach Spanien führte.

Nach der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht wurden sehr viele Frauen in Lagern interniert. Von hier aus wurden 16 Frauen den deutschen Faschisten übergeben, die sie nach Deutschland brachten und dort verurteilt oder in die Konzentrationslager steckten.

Dies geschah aber auch in anderen von der deutschen Wehrmacht besetzten Ländern.

Da aber die Mehrheit der deutschen Frauen nach Spanien in das französische Exil gingen, sind daher vor allem aus Frankreich deutsche Frauen an Deutschland ausgeliefert worden.

Zu ihnen gehörte Betty Rosenfeld. Gemeinsam mit ihren Schwestern Charlotte und Ilse emigrierte sie 1935 nach Palästina und arbeiteten dort in einem Kibbuz. 1937 ging von dort nach Spanien und arbeitete als Krankenschwester in den Hospitälern der Internationalen Brigaden in Murcia und Mataró. In Mataró heiratete sie im März 1938 Sally Wittelson, einen Freiwilligen der Internationalen Brigade, den sie in Spanien kennengelernt hatte. Für Betty und ihrem Mann kam eine Rückkehr in die Heimat nicht infrage. 1938 reiste sie nach Frankreich aus und lebte dort in einer Gruppe ehemaliger Interbrigadisten und republikanischer Flüchtlingsfamilien.

Am 10. Juni 1939 wurden sie und ihr Mann Sally interniert. Am 7. August 1942 wurde Betty durch das Vichy-Regime an die Deutschen ausgeliefert. Im Sammellager Drancy traf sie ihren Ehemann wieder. Am 7. September 1942 verließ ein Zug Drancy mit 998 jüdischen Frauen und Männern an Bord, unter ihnen Betty und Sally und kam zwei Tage später in Auschwitz-Birkenau an. Hier wurde Betty ermordet. Über ihren Mann Sally liegen keine Hinweise vor, dass er den Tag der Ankunft in Auschwitz überlebt hat.

An Hand unserer erfassten Biografien können wir über 27 deutschen Frauen berichten, dass sie im Widerstand gegen die deutschen Besatzer gekämpft haben.

Lisa Ost und Hedwig Rahmel-Robens gehörten der französischen Widerstandsgruppe Bir Hakeim an, die in den Cevennen operierte.

Beide wurden im Mai 1944 von der französischen Miliz verhaftet und an die Gestapo ausgeliefert. Sie war schweren Folterungen ausgesetzt, blieb standhaft. Am 26. Juni 1944 wurde sie in Alès/ Département Lòzere ermordet. Ihr Leichnam wurde zusammen mit denen von 80 weiteren Opfern in einen Bergwerksschacht bei Puit de Célas geworfen. Die Bevölkerung veranlasste die würdige Beerdigung der Opfer auf dem Friedhof von Alès. Auf den Grabsteinen von Hedwig Rahmel-Robens und Lisa Ost wurde vermerkt: „Deutsche Partisaninnen, gestorben für die Freiheit, von der Gestapo ermordet“.

Vergessen dürfen wir auch nicht die Frauen, die außerhalb Spanien Solidarität mit diesem tapferen Volk übten. Wir konnten nur sehr wenige Frauen erfassen. Aber wir wissen, dass auf der ganzen Welt und auch im faschistischen Deutschland millionenfache Solidarität mit Spanien geübt wurde.

Erfasst haben wir 23 deutsche Frauen, die außerhalb Spaniens Solidarität mit der Spanischen Republik und mit den internationalen Kämpfern, die nach dem spanischen Krieg in Frankreich interniert wurden, übten.

Davon seien genannt:

 Ruth Oesterreich emigrierte 1933 emigrierte in die CSR und schloss sich hier der sozialistischen Gruppe „Neu Beginnen“ an. 1938 ging sie nach Frankreich und von dort nach Brüssel. Sie gehörte der Kundschafterorganisation „Marco Polo“ an, die die Spanische Republik über geplante Waffenlieferungen oder Verschiffungen von deutschen Soldaten nach Spanien informierte. Auch für die französische Résistance sammelte sie wichtige, vor allem militärische Nachrichten aus Deutschland. Zusammen mit ihrer Tochter, die ebenfalls Ruth hieß, wurde sie am 21. April 1941 von der Gestapo in Brüssel verhaftet und nach Aachen und Karlsruhe gebracht. Während die Tochter freigelassen wurde, kam Ruth Oesterreich nach Berlin und wurde wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und am 25. Juni 1943 in Berlin- Plötzensee hingerichtet

und

Frau Derksen, der Vorname ist nicht bekannt, aus Duisburg, brachte Freiwillige, die auf dem Weg nach Spanien waren bei Kaltenkirchen über die Grenze. Diese Aufgabe hatte sonst ihr Mann Wilhelm durchgeführt, der jedoch im Januar 1937 von der Gestapo verhaftet worden war.

Natürlich war der Anteil der Männer die der Republik zur Hilfe eilten bedeutend größer als der der Frauen, was ja natürliche Ursachen hatte. Was aber deren Kampf – und Opferbereitschaft anbetraf standen sie auf gleicher Höhe mit denen der Männer. Vielfach wurde leider ihr Tun als Anhängsel an ihre Männer abgetan. Dieses ist ungerecht und bedarf einer Korrektur. Ihre Eigenständigkeit verlangt unsere heutige Würdigung.

 

La lucha de las internacionalistas contra la guerra y el fascismo en España 1936-1939

La lucha de las mujeres, que entre 1936 y 1939 apoyaron a defender la República Española, no ha tenido hasta ahora en suma, a excepción de unos pocos casos, su merecido reconocimiento. Afortunadamente crecen sin embargo en los últimos años las publicaciones sobre estas mujeres.

Ya desde antes de la fundación de las Brigadas Internacionales, en octubre de 1936, luchaban mujeres extranjeras en las milicias de los partidos y organizaciones contra los franquistas. Unas vivían como exiliadas en España, otras habían venido para la Olimpiada-Popular que iba a celebrarse en julio de este mismo año en Barcelona. Algunas siguieron a sus maridos que se habían inscrito como luchadores voluntarios.

Internacionalistas femeninas de numerosos países lucharon en las milicias, como enfermeras, médicas, chóferes, traductoras, periodistas, fotógrafas, también en los diferentes sectores militares y civiles.

Los datos personales de algunas, posiblemente nunca fueron registrados. Había guerra. Mujeres arriesgaban su vida y fueron víctimas de combates. Muchas veces simplemente quedó su nombre. Pero estas mujeres tuvieron su parte especial en la defensa de una nueva España.

Después del golpe de los generales reaccionarios el 17 de julio de 1936 contra el legítimamente elegido régimen del Frente Popular de la República Española, los golpistas apoyados de la alta burguesía y del clero, además estaban a su lado sobre todo los fascistas alemanes e italianos que desde el principio intervinieron en los acontecimientos. No menos útil fue para los generales golpistas la de los «demócratas», entre comillas, proclamada supuesta no intervención que en realidad tenía como meta el perjuicio del legítimo gobierno.

La defensa de la República Española contra la reacción internacional se convirtió en objeto de las fuerzas progresistas del pueblo español y además de millones de personas en el mundo entero que le ofrecieron su solidaridad. Miles de voluntarios, mujeres y hombres, de más de 50 países del mundo tomaron camino para defender activamente a la República. Sin dar importancia a sus compromisos políticos y religiosos. En primer lugar se sentían antifascistas.

Muchos de ellos se fueron después de la victoria de Franco, apoyado por fuerzas extranjeras, a Francia, donde la mayoría de ellos fue internada bajo condiciones inhumanas. Éstos que pudieron regresar a sus países de origen en muchos casos sufrieron persecución judicial, discriminación y maltrato.

Muchas de estas mujeres que ahora tenían que vivir aquí en el exilio, después de la ocupación del país por las tropas fascistas, se unieron al movimiento de la Resistencia, sufrieron y murieron en la lucha común contra los fascistas. Años después encontramos a muchas de estas mujeres que sobrevivieron la lucha en puestos significativos en los movimientos de Paz y lucha social.

La memoria de estas mujeres y la solidaridad internacional compartida por millones, que fue iniciada y realizada por ellas, no debe desaparecer en el olvido hoy en el actual desarrollo derechista en Europa.

En nuestra documentación están registradas 1.143 mujeres extranjeras, que hasta la publicación del libro «Frauen und der Spanische Krieg 1936-1939» (Mujeres y la Guerra Española 1936-1939) habían podido ser averiguadas. Mientras tanto el número ha subido a 1.269.

Actualmente nos dedicamos a revisar las biografías de las mujeres internacionales, añadiendo a nuevas , para poder publicarlas más tarde en la página web de nuestra Asociación de Combatientes y Amigos de la República Española (KFSR) y así dar la posibilidad de trabajar con las biografías.

El 30 de enero de 1933 las fuerzas más reaccionarias en Alemania llevaron al poder a los Fascistas. La chusma fascista, que ya había ejercido anteriormente asesinatos y terror en Alemania, recibió ahora la autoridad estatal que llevó consigo de inmediato la persecución de personas de diferentes convicciones, minorías étnicas, en especial los habitantes judíos, en todo el país. Para evitar la muerte y tortura en los sótanos de la Gestapo así como la entrada en las cárceles y deportación en los campos de concentración , para muchos la única solución era la huida al extranjero.

España entonces era un país de exilio. Así los primeros antifascistas alemanes lucharon por la República desde el comienzo del golpe franquista.

Hemos registrado 165 mujeres alemanas que se pusieron en España al lado de la República Española en la lucha contra los franquistas.

Entre ellas, según nuestras investigaciones, 46 ya se hallaban en España por ser su país de exilio.

A lo largo de la guerra llegaron desde su países de exilio y se unieron a ellas unas 48 mujeres más, llegando de Bélgica, Checoslovaquia, Dinamarca, la Argentina, la Unión Soviética, de los Países Bajos, Suiza, Francia, Inglaterra y Palestina.

Directamente de Alemania llegaron tres mujeres.

De las 71 restantes mujeres no se nos puede decir, de qué países vinieron a España.

En Alemania las mujeres tuvieron que presenciar lo que significaba Fascismo y sabían que su país se estaba armando para una nueva guerra.

Su esperanza era que aquí en España se podía destruir al Fascismo. Esta esperanza no pudo ser realizada porque los gobiernos europeos en vez de apoyar a la República Española vinieron para dar apoyo, sea indirectamente, a los golpistas. Estos gobiernos asumieron que los acontecimientos en España llegaron a ser campo de ejercicio para la Segunda Guerra Mundial.

Según nuestras investigaciones, 54 mujeres vinieron a España acompañando a sus esposos.

De ellas 21 mujeres ya se hallaban en España como exiliadas.

Así, también, Golda Weid, miembro del Partido Comunista de Alemania, que junto a su pareja, Max Friedemann, en 1934 primero emigró a Dinamarca y después a España.

Golda participó en los preparativos para la Olimpiada Popular en Barcelona que tenían que celebrarse en julio de 1936.

En julio de 1936 tomó parte junto a otros antifascistas en las luchas en Barcelona como miembro del Grupo Thälmann, al que se nombró Max Friedemann comandante .

El 13 de agosto de 1936 se casó con Max Friedemann en la región de combate de Tardienta. En septiembre se fue al frente de Grañén en Aragón. Trabajó de agente de enlace para la administración municipal, de enfermera y de intérprete para una unidad sanitaria.

El 9 de febrero de 1939 abandonaron juntos Golda y Max Friedemann España.

En Francia fueron detenidos, llevados e internados en diferentes campos de concentración. Del campo de Gurs lograron huir.

La pareja luchó en la Resistencia francesa. En 1945 vivieron juntos en París y regresaron a Alemania en 1946.

De 1961 a 1965 Golda Friedemann vivió con su marido en China, allí trabajaba él para la RDA como consejero de comercio. Ella trabajaba en la Embajada de la RDA como intérprete y cumplía allí tareas honoríficas.

Hasta una edad muy elevada fue políticamente activa. Golda Friedemann falleció el 15 de mayo de 1997 en Berlín.

27 mujeres llegaron a España junto a sus maridos de un país de exilio.

Entre ellos la pareja Auguste und August Groel que ya habían salido juntos de Alemania en 1924 por encontrar August un trabajo en la Argentina. Desde allí vinieron en 1937 a España. Auguste aquí trabajó de asesora económica y enfermera en el Hospital «Gota de leche» en Albacete.

De 4 parejas de matrimonio no hay información de qué país iniciaron su camino hacia España.

Therese Maria Glaser llegó a España en 1936 junto su marido, el médico interbrigadista Dr. Willy Glaser y su hija Erika. Trabajó de enfermera en los hospitales de las Brigadas Internacionales. Su hija Erika era considerado como enfermera más joven en las Brigadas Inter­nacionales, ayudando ya a la edad 14 años a su padre.

Después de la guerra de España estuvieron internadas madre e hija en Francia. Ambas pudieron huir del campo. Therese Glaser se puso en contacto con Herta y Noel Field y finalmente les confió a su hija que llevaron y instalaron en Suiza. Más tarde Therese Maria Glaser pudo salir junto a su marido hacia Inglaterra.

2 parejas de matrimonio llegaron directamente de Alemania.

Así se puede mencionar a Magdalene Jans. El matrimonio era dueño de una tienda de comestibles que andaba bien, hasta poderse comprar un coche. Ambos fueron miembros del Partido Comunista de Alemania. Mientras su marido, Peter, pudo huir a los Países Bajos, cuando Hitler llegó al poder, ella se quedó con sus dos hijos Hans y Willy en Krefeld. Ella tuvo que suportar varios registros domiciliarios. En septiembre de 1937 (mil novecientos treinta y siete) tomó la decisión de seguir con sus dos hijos a su marido que en 1936 se había ido a España como voluntario después del golpe de los generales.

Magdalena vivió y trabajó en Barcelona en un hogar para emigrantes. Como su marido, sus dos hijos pertenecieron a las Brigadas Internacionales.

Cuando en octubre de 1938 las Brigadas Internacionales tuvieron que abandonar España, ella junto a la austriaca Guste Juttmann pasaron la frontera con Francia, cargadas de 4 heridos graves para llevarlos a un hospital cerca de Marseille. Junto al chófer y el coche ella volvió a España con la meta de ayudar a otros. Poco después tuvo que abandonar definitivamente España.

En Francia Magdalene y Peter se unieron a la Resistencia.

Su hijo Willy fue internado en el campo de Argelés-sur-Mer y de allí deportado a Alemania, llevado al campo de concentración nazi Dachau y allí finalmente asesinado en octubre de 1943. Su hijo Hans huyó del campo de concentración Gurs y se unió como sus padres a la Resistencia francesa.

4 mujeres ya habían contraído matrimonio con hombres españoles antes del 1933, vivían en España cuando las tropas franquistas atacaron la República Española.

Una de ellas era Hilde Taege (Orobon), la diseñadora de modelos y miembro del FAUD. En 1927 se casó con Valeriano «Pedro» Orobon Fernández, un teórico de altos cargos en la CNT, que fue matado en 1937 por una bomba aérea. La pareja había vivido desde 1931 en Madrid. Hilde Orobon trabajaba en 1936 en el departamento de censura del Ministerio de Guerra republicano en Madrid y también de intérprete entre el Consejo de defensa y de los voluntarios alemanes de la batería «Dimitroff» de las Brigadas Internacionales.

Todas estas mujeres eran seguras de sí mismas, luchadoras y abiertas al mundo. Muchas de ellas habían llegado a conocer y a amar a sus maridos en la lucha política y les acompañaban con derechos de igualdad.

Lucharon como sus maridos por la paz, por la felicidad y el progreso de la humanidad. Fueron anti­fascistas consientes.

La mayoría de las mujeres no pertenecía a un partido político. El odio al fascismos y a la guerra, el amor a la humanidad y a la vida era su motivación para unirse en España a la lucha contra el Franquismo fascista.

De las biografías pudimos averiguar las siguientes afiliaciones políticas de las mujeres alemanas:

  • Partido Comunista de Alemania 35
  • Unión comunista de la Juventud alemana 2
  • Partido Socialdemócrata 4
  • Partido Obrero de Unificación Marxista (POUM) 8
  • Anarco-Sindicalistas alemanes (DAS) 5
  • Unión Libre Obrera alemana (FAUD) 2
  • Partido Socialista Obrero alemán (SAP) 2
  • Unión estudiantil socialista 1
  • Ayuda Roja 4
  • Miembro de un partido anarquista 1
  • Unió Socialista de Cataluña (USC) 1

Profesiones en que las mujeres trabajaban antes de marcharse a España:

  • trabajo en una imprenta 1
  • trabajadora textil 1
  • cocinera 1
  • médica 8
  • enfermera 16
  • cuidadora de enfermos 2
  • dentista 2
  • asistenta del dentista 1
  • estudiante de medicina 2
  • asistenta médica 1
  • fisioterapeuta y masajista 1
  • asistenta de radiografía 1
  • cuidadora de niños 1
  • maestra de niños 2
  • sanitaria 3
  • cuidadora de bebés 1
  • empleada de banco y administrativa 1
  • empleada 1
  • oficinista 3
  • propietaria de una tienda de alimentos 1
  • vendedora 1
  • comerciante de peletería 1
  • bibliotecaria y traductora 1
  • librera 1
  • intérprete 3
  • periodista 2
  • escritora 2
  • filóloga 1
  • fotógrafa 2
  • asistenta social 1
  • ama de llaves 1
  • niñera 1
  • profesora 3
  • diseñadora 2
  • costurera 2
  • modista 1
  • actriz 1
  • mecanógrafa 1
  • secretaria 1
  • taquimecanógrafa 5
  • asesora económica 1

En la España republicana las mujeres trabajaron de médicas, fisioterapeuta, radiólogas, enfermeras, asistenta de radiología, cuidadoras de enfermos, sanitarias en los hospitales de las Brigadas Internacionales o en las Columnas de las milicias.

Encontramos mujeres que eran empleadas en las Casas de niños de las Brigadas Internacionales, que trabajaban de intérpretes y traductoras, fotógrafas y periodistas, cocineras, maestras de niños, milicianas en el Grupo Internacional, Columna Durutti, del Grupo Thälmann o en las milicias de la POUM.

Son, pero también, locutoras y empleadas técnicas de la Radio (Deutscher Freiheitssender – Emisora Libre Alemana – 29,8) de la emisora de la UGT en Madrid, Radio Barcelona CNT y Radio Madrid).

Pero también trabajaban como empleadas y fuerzas técnicas en el servicio internacional del PSUC, en el sector internacional del PSUC, en el comisión de cultura de la Brigadas Internacionales, la agencia de prensa, en comisaría de propaganda de la PSUC, empleadas del servicio de retaguardia de las Brigadas Internacionales y en la administración del servicio sanitario.

Pero la mayoría de las mujeres trabajaba en el sector médico 57.

En su representación se pueden mencionar aquí:

Margarita Zimbal (Zimmermann, Margarete, llamada Putz) era miembro del Partido Socialista Obrero alemán, se había exiliado a España y vivía en Barcelona.

Ya, en julio de 1936, durante la defensa al golpe, actuaba en una entidad de las milicias del POUM como infanterista. En agosto de 1936 era participante en la misión-Mallorca de Alberto Bayo.

El 23 de octubre de 1936 se informó en «La Vanguardia» que Margarita Zimbal había sido herida en el frente de Huesca el 22 de octubre y que había fallecido por causa de sus heridas el 23 de octubre.

Lotte Möller-Spangenberg pertenecía al Partido Comunista de Alemania. A partir de 1933 se dedicó al trabajo clandestino, se exilió en mayo de 1933 a Inglaterra y Dinamarca. En mayo de 1937 se fue para España. Lotte trabajó de maquinista, redactora y locutora en la Radio (Deutscher Freiheitssender – Emisora Libre Alemana – 29,8) y con Käthe Dahlem en la oficina de Franz Dahlem.

A finales de 1939 su camino la llevó a Suecia y Dinamarca. Aquí fue detenida en Copenhague en mayo de 1941, detenida en la cárcel de Vestre hasta junio de 1943, sumando tres meses internada en el campo de Horserød. Al principio de octubre de 1943 fue llevada al campo de concentración (KZ) Stutthof. A principios de 1945 fue liberada por las tropas británicas. Mediante la Cruz Roja pudo volver a Dinamarca.

Marta Drumm, miembro del Partido Socialdemócrata de Alemania, en febrero de 1937 se fue junto a su marido Hermann como ayudante sanitaria a Albacete. Su marido luchó como subteniente en la 3 compañía del Batallón Thälmann y cayó el 1 de septiembre de 1937. Marta en este momento estaba embarazada de cinco meses. A pesar de esta situación siguió trabajando como enfermera de quirófano hasta 14 días antes del nacimiento de su hijo, al que le dio el nombre de su padre, Hermann.

La evaluación de su misión, que no vale solamente para sí misma, sino para muchos más, Marta Drumm expresa de la siguiente manera: «En nuestra lucha hemos conocido felicidad y éxitos, nos hemos equivocado y cometido errores y sufrido muchas derrotas, pero siempre hemos sido fieles a nuestros ideales, a pesar de no tener por eso una vida fácil … Hemos prestado solidaridad, lo mejor que podíamos y nos la devolvieron mil veces.»

Después de la guerra en España les fue imposible a las mujeres alemanas de regresar a su patria. Muchas de ellas se unieron al movimiento de resistencia en sus países de exilio.

De las 165 pudimos averiguar que 83 de ellas emigraron a Francia, Argelia, Bélgica, Inglaterra, Dinamarca, Suecia, Noruega, Suiza, México, Nueva Zelanda, Colombia y los Estados Unidos. De ellas 46a Francia.

De 82se desconoce el camino después de abandonar España.

Después de la ocupación de Francia por la Wehrmacht alemana , muchas mujeres fueron internados en campos. De allí 16 entregadas a los fascistas alemanes y que las llevaron a Alemania y para juzgarlas allí o meterlas en los campos de concentración nazi. Esto claro sucedía también en los otros países ocupados por la Wehrmacht alemana.

Entre ellas Betty Rosenfeld. Junto a sus hermanas Charlotte y Ilse emigró en 1935 a Palestina y ellas trabajaron allí en un Kibbuz. En 1937 de allí se fue a España y trabajó allí de enfermera en los hospitales de las Brigadas Internacionales en Murcia y Mataró. En Mataró se casó en marzo de 1938 con Sally Wittelson, un voluntario de las Brigadas Internacionales, y que había conocido allí. Para Betty y su marido un regreso a su país no entraba en sus planes. En 1938 se trasladó a Francia y vivió allí en un grupo de antiguos interbrigadistas y familias de refugiados republicanos.

El 10 de junio de 1939 ella y su marido Sally fueron internados. El 7 de agosto de 1942 Betty fue entregada por el régimen de Vichy a los alemanes. En el campo de acogida de Drancy se encontró con su marido. El 7 de septiembre de 1942 un tren abandonó Drancy con 998 mujeres y hombres judíos a bordo, entre ellos Betty y Sally. Dos días después alcanzaron el campo de concentración Auschwitz-Birkenau. Aquí Betty fue asesinada. De su marido Sally no existen informaciones si ha sobrevivido el día de la llegada a Auschwitz.

Mediante las biografías registradas por nosotras, podemos informar de 27 mujeres alemanas que lucharon en la resistencia contra la ocupación alemana.

Entre ellas:

Lisa Ost y Hedwig Rahmel-Robens pertenecían al grupo de resistencia francés Bir Hakeim, que operaba en las Cevennes.

En mayo de 1944 ambas fueron detenidas por la milicia francesa y entregadas a la Gestapo. Fueron torturadas brutalmente, se mantuvieron firmes. El 26 de junio de 1944 asesinadas en Alès/Departamento Lòzere. Su cadáver fue tirado junto a otros 80 víctimas en un pozo de mina cerca de Puit de Célas.

La población ordenó para las víctimas un entierro digno en el cementerio de Alès. En las lápidas de Hedwig Rahmel-Robens y Lisa Ost está escrito: «Partisanas alemanas, muertas por la libertad, matadas por la Gestapo».

Tampoco podemos olvidar a las mujeres que desde fuera de España brindaban su solidaridad con este pueblo valiente. Solamente pudimos registrar a muy pocas de ellas. Pero sabemos que en el mundo entero, se prestó a España solidaridad millonaria, incluso en la Alemania fascistas.

Hemos registrado a 23 alemanas que desde fuera de España prestaron su solidaridad con la República Española y con los combatientes, que fueron internados en Francia después de la guerra española.

Una de ellas fue Ruth Oesterreich.

Ella emigró en 1933 a Checoslovaquia y se unió aquí al grupo socialista «Empezar de nuevo». En 1938 se fue a Francia y de allí siguió a Bruselas. Perteneció al la organización de espías «Marco Polo» que informaba a la República Española sobre suministros de armas planificados o embarques de soldados alemanes a España. También recaudó para la resistencia francesa informaciones importantes de Alemania, sobre todo militares. Junto a su hija, que también se llamaba Ruth, fue detenida el 21 de abril de 1941 por la Gestapo en Bruselas y llevada a Aachen y Karlsruhe. Mientras su hija fue dejada en libertad, Ruth Oesterreich fue llevada a Berlín, condenada a muerte por alta traición y ejecutada el 25 de junio de 1943 en Berlín-Plötzensee.

Además

La señora Derksen, su nombre se desconoce, de Duisburg, que llevaba a voluntarios, que estaban en camino hacia España, cruzar la frontera cerca de Kaltenkirchen. Esta tarea había cumplido hasta entonces su marido Wilhelm hasta su detención por la Gestapo en enero de 1937.

El número de participación de hombres que acudieron a prestar su ayuda a la República fue mucho más alto que la de mujeres, que tenía razones naturales. Pero en cuanto a su espíritu luchador y de sacrificio estaban a la misma altura que los hombres. Desgraciadamente muchas veces su misión se degradaba como apéndice de sus hombres. Esto es muy injusto y requiere corrección.

Su ejemplo particular exige nuestro homenaje actual.

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Links: 

Frauen im Spanischen Krieg:

http://www.kfsr.info/2017/09/das-namensverzeichnis-zum-buch-frauen-und-der-spanische-krieg-1936-1939-eine-biographische-dokumentation-steht-ab-sofort-zum-download-pdf-zur-verfuegung/

http://www.kfsr.info/2017/07/zwei-buecher-zum-spanischen-buergerkrieg-1936-bis-1939-von-dr-guenter-wehner/

http://www.kfsr.info/2017/03/literatur-fuer-antifaschisten-frauen-im-kampf-um-die-spanische-republik-von-ulrich-schneider/

http://www.kfsr.info/2017/02/ellas-lucharon-por-la-democracia-en-espana-carmela-negrete-berlin/

http://www.kfsr.info/2017/01/ein-buch-ueber-mut-und-hoffnungen-von-burga-kalinowski/

http://www.kfsr.info/2017/01/die-republik-waer-im-eimer-die-toechter-des-interbrigadisten-adolf-preissler-haben-eine-biographie-ueber-frauen-in-der-spanienhilfe-vorgelegt-von-peter-rau-quelle-junge-welt/

http://www.kfsr.info/2016/11/erinnerungspolitikantifaschismus-dokumentation-zu-frauen-im-spanischen-krieg-erscheint-demnaechst/

 

Redaktion KFSR

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